Die BARLOG Plastics GmbH aus Overath hat beim diesjährigen Wettbewerb „Going Circular“ der Industrie- und Handelskammer den dritten Preis gewonnen. Mit ihrem innovativen Eco-Calculator überzeugte das Unternehmen die Jury und konnte sich so einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern.

Der Wettbewerb „Going Circular“ der IHK würdigt bereits zum vierten Mal Unternehmen, die sich durch innovative Projekte und Initiativen im Bereich der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit auszeichnen und so den Weg des nachhaltigen Wirtschaftens aufzeigen. Der Eco-Calculator von BARLOG Plastics ist ein besonders herausragendes Beispiel für solch ein Engagement. Das Tool ermöglicht Unternehmen, den Product Carbon Footprint ihrer Bauteile zu bestimmen und Ansatzpunkte zur Reduzierung des PCF zu erhalten. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“, sagt Peter Barlog, geschäftsführender Gesellschafter der BARLOG Plastics GmbH. „Mit dem Eco-Calculator haben wir es geschafft, ein Werkzeug zu erschaffen, das Unternehmen dabei unterstützt, den Product Carbon Footprint Ihrer Bauteile zu bestimmen und zu minimieren.“

Einfache Handhabung zur Bestimmung des CO₂-Fußabdrucks

Der Eco-Calculator zeichnet sich durch seine Benutzerfreundlichkeit aus. Durch die Eingabe weniger Parameter erhalten die Unternehmen innerhalb von Sekunden detaillierte Informationen über den CO₂-Fußabdruck. Diese frühzeitige Abschätzung des Product Carbon Footprints hilft ihnen bei der Produktentwicklung und liefert Anhaltspunkte zur nachhaltigeren Bauteilgestaltung. Dank dem Eco-Calculator können Unternehmen ihre individuellen Bauteile optimieren und nachhaltiger gestalten, um so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Lob der Jury

Die Jury des Wettbewerbs hob besonders hervor, dass der Eco-Calculator einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Nachhaltigkeit bei Kunststoffbauteilen leistet. „Unser Ansatz zeigt, wie technologische Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“, so Peter Barlog. „Der Eco-Calculator bietet eine praxisnahe Lösung für ein drängendes Problem unserer Zeit. Sich offen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen macht Freude und eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten, wenn man das Thema proaktiv angeht und nicht als zusätzliche Last ansieht, die auf das eigene Unternehmen zukommt,“ ergänzt er.

Der erste und zewiete Platz ging an die cleansort GmbH aus  Rösrath und The Oater aus Köln. Ebenfalls mit einem dritten Platz wurde die Creapaper GmbH aus Hennef ausgezeichnet.

Bild oben: BARLOG ist für seinen Eco-Calculator ausgezeichnet worden. Foto: BARLOG

Von fil