Seit 2013 arbeitet die HassiaGruppe konsequent an der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks. Bis Herbst 2020 konnte die Produktion an vier Unternehmensstandorten klimaneutral gestellt werden. Nun wurde dieses Ziel auch für den gesamten Produktlebenszyklus aller Mineralwässer der Gruppe erreicht. Unvermeidbare Emissionen werden ausgeglichen.

Die HassiaGruppe, größter deutscher Markenanbieter alkoholfreier Getränke, hat zum Jahresbeginn alle 13 angestammten Mineralwasser Marken der Unternehmensgruppe klimaneutral gestellt. Neben der Marke hassia, die schon 2019 als erste Marke der Gruppe klimaneutral wurde, sind das nun auch die regionalen Premium-Marken Elisabethen Quelle, Rosbacher und Bad Vilbeler UrQuelle (Hessen), Lichtenauer und Margon (Sachsen), Thüringer Waldquell (Thüringen) sowie Glashäger (Mecklenburg-Vorpommern).

„Damit gelangen jährlich insgesamt über 700 Millionen Liter hochwertiges natürliches Mineralwasser klimaneutral in den Handel, das man mit einem guten ökologischen Gewissen kaufen kann“, sagt Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. Klimaneutral bedeutet, dass die über den gesamten Lebenszyklus dieser Produkte übrig gebliebenen CO2-Emissionen – von der Rohstoffgewinnung über die Abfüllung bis zur Lieferung in den Handel, von der Herstellung der Flasche bis zum Recycling – durch zertifizierte Klimaschutzprojekte vollständig ausgeglichen werden.

Ökostrom und Energieeffizienz

„Dafür mussten wir sowohl an unseren Standorten als auch bei unseren Partnern in der gesamten Lieferkette die Prozesse analysieren lassen und wo immer möglich optimieren, um Emissionen bestenfalls zu vermeiden oder zu verringern“, erklärt Dirk Hinkel. An den Standorten haben unter anderem 100 % Ökostrom aus deutscher Wasserkraft, energieeffiziente Gebäude, Produktionsanlagen und Equipment wie E-Gabelstapler dazu beigetragen, die Klimabilanz des Unternehmens entscheidend zu verbessern. Umweltfreundliche Mehrwegverpackungen und geringe Emissionen durch kurze Transportwege für die regional verkauften Produkte wirken sich ebenfalls positiv aus.

Analysiert und bestätigt wird all das von ClimatePartner. Die unabhängigen Klimaschutzexperten berechnen die anfallenden Emissionen, zeigen Reduktionspotentiale auf und vermitteln zertifizierte Klimaschutzprojekte, mit denen unvermeidbare Emissionen ausgeglichen werden können.

Hassia unterstützt dafür die Aufforstungen von Flächen in Kikonda (Uganda), die vorher unkontrolliert abgeholzt wurden, sowie ein Projekt zum Schutz von 300.000 Hektar Primär-Regenwald im Amazonasgebiet in Tambopata (Peru).

„Unser Weg zu größtmöglicher Nachhaltigkeit geht immer noch weiter“, sagt Dirk Hinkel. „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir nach und nach Klimaneutralität auch für unsere seit Jahresbeginn neu zur Hassia-Familie gehörenden Mineralwasser-Marken Carolinen, Gaensefurther Schloss Quelle und Güstrower Schlossquell erreichen.“

Über die HassiaGruppe

Die HassiaGruppe ist ein in fünfter Generation geführtes Familienunternehmen, mit elf Standorten und 1.750 Mitarbeitern. Zur Gruppe gehören das Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel, der Wilhelmsthaler Mineralbrunnen und die Keltereien Rapp’s, Höhl (alle Hessen) und Kumpf (Baden-Württemberg) sowie die Unternehmenstöchter Lichtenauer Mineralquellen (Sachsen), Glashäger Brunnen (Mecklenburg-Vorpommern), Thüringer Waldquell Mineralbrunnen (Thüringen), BIONADE (Bayern) und seit 1.1.2021 auch die Marken der Standorte Carolinen Brunnen (Nordrhein-Westfalen), Gaensefurther Schloss Quelle (Sachsen-Anhalt) und Güstrower Schlossquell (Mecklenburg-Vorpommern).

Das Unternehmen versteht sich als klassischer Markenartikler, der unterschiedliche Mineralwässer und alkoholfreie Erfrischungsgetränke in den oberen Preisklassen anbietet. Zum Selbstverständnis gehört ein umfangreiches Qualitätsmanagement von der Quelle bis in die Flasche. Quellenschutz, modernste Technik und engagierte Mitarbeiter sind die Garanten dieser Qualitätssicherung. Ein umfangreiches soziales Engagement in Kultur, Bildung und Sport rundet das Unternehmensprofil ab.

Bild oben: Mineralwässer der HassiaGruppe ab sofort klimaneutral. Grafik: HassiaGruppe

Von fil