Sicher, leistbar und nachhaltig: Kunststoffverpackungsspezialist ALPLA bringt eine wiederverwertbare Weinflasche aus PET auf den Markt. Die Flasche wiegt nur rund ein Achtel im Vergleich zu Glas, senkt den CO2-Fußabdruck um bis zu 50 Prozent und sorgt für bis zu 30 Prozent Preisersparnis. Sie kann zu 100 Prozent aus PET-Recyclingmaterial (rPET) gefertigt werden. Die Verpackungslösung ist ab sofort in den Flaschengrößen 0,75 Liter und 1 Liter verfügbar und in Österreich bereits bei Pilotkunde und Entwicklungspartner Wegenstein im Einsatz. 

Flasche wiegt nur 50 Gramm

Die Weinkellerei Wegenstein setzt auf Nachhaltigkeit und führt als Entwicklungspartner von ALPLA eine PET-Weinflasche ein. Foto: Wegenstein

Der international tätige Verpackungsspezialist ALPLA hat sein Sortiment um eine PET-Weinflasche erweitert. Die 0,75-Liter-Flasche wiegt nur 50 Gramm – rund achtmal weniger als die Alternative aus Glas. Seit kurzem sind die ersten Weißwein-Flaschen der Weinkellerei Wegenstein am österreichischen Weinmarkt im Umlauf und damit Teil des europaweiten „Bottle-to-Bottle“-Kreislaufs. Die nachhaltige Lösung reduziert den CO2-Verbrauch im Vergleich zur Alternative aus Glas um 38 Prozent – und das noch ohne rPET-Anteil. Ab sofort ist die PET-Flasche auch als 1-Liter-Variante verfügbar. Schon 2025 plant ALPLA die Fertigung von mehreren Millionen Stück pro Jahr und Lösungen aus 100 Prozent rPET. Die Kunststoffverpackung erfüllt sämtliche Qualitätsanforderungen, ist als transparente oder grüne Flasche erhältlich und für alle Weinsorten geeignet.

Daniel Lehner, Global Sales Director Food & Beverage bei ALPLA sagt: „PET ist leicht, bruchfest, wiederverwertbar und mit geringem Energiebedarf formbar. Das macht den Kunststoff zur idealen Verpackungslösung. Weinhersteller verbessern damit ihre Klimabilanz und senken ihre Kosten.“

Nachhaltig, kostengünstig und kompatibel

Daniel Lehener. Foto: ALPLA

Der geringere Materialverbrauch und die energiesparende Verarbeitung reduzieren den CO2-Verbrauch. Schon bei 30 Prozent rPET werden 43 Prozent eingespart, während der ökologische Fußabdruck bei der Lösung aus 100 Prozent rPET mit minus 51 Prozent sogar mehr als halbiert wird. Das hochwertige Recyclingmaterial steuert ALPLA aus den eigenen Recyclingwerken von ALPLArecycling bei. Positive Effekte hat das geringe Gewicht der Verpackung auch beim Transport. Dazu kommt der Kostenvorteil. PET-Weinflaschen von ALPLA sind in Abhängigkeit von den Anforderungen um bis zu 30 Prozent günstiger als Glasflaschen.

Auf die Prozesse abgestimmt

Die nachhaltige Verpackungslösung funktioniert mit herkömmlichen Metall-Drehverschlüssen, ist kompatibel mit den Abfülllinien der Weinhersteller und sorgt so für Flexibilität. Bei Pilotkunde und Entwicklungspartner Wegenstein werden die PET-Flaschen auf den gleichen Linien wie die Glasflaschen abgefüllt. „Die Flasche ist perfekt auf die Abfüll- und Transportprozesse abgestimmt. Die enge Kooperation mit dem Team von Wegenstein hat die Markteinführung deutlich beschleunigt“, berichtet Sebastian Rosenberger, Projektleiter bei ALPLA. „Die PET-Flasche hält, was sie verspricht. Sie ist optisch ansprechend, sichert unsere Qualität und ist praktisch. Wir machen Konsumentinnen und Konsumenten, denen unsere Umwelt und unser Klima wichtig ist, ein innovatives Angebot“, erklärt Herbert Toifl, Geschäftsführer der Weinkellerei Wegenstein.

Bild ganz oben: Verpackungsspezialist ALPLA bringt mit der PET-Weinflasche eine sichere, nachhaltige und leistbare Lösung für Weinhersteller auf den Markt. Foto: ALPLA

Von fil