Foto: Alba Group

Wie Verpackungen nicht nur das Packgut schützen, sondern auch Klima und Umwelt entlasten, zeigt Interseroh auf der FachPack vom 24. bis zum 26. September 2019 in Nürnberg. Mit der wissenschaftlich fundierten Analysemethodik „Made for Recycling“ bewertet der Umweltdienstleister die Recyclingfähigkeit von Verpackungen und zeigt konkrete Verbesserungspotenziale auf.

„Passend zum diesjährigen Leitthema der FachPack ‚Umweltgerechtes Verpacken‘ präsentieren wir ein wirksames Werkzeug, um Produktschutz und Kreislaufführung – beides zentrale Aufgaben von Verpackungen – unter einen Hut zu bringen“, sagt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Wir wollen den Fachbesuchern auf der Messe zeigen, wie sich schon einfache Veränderungen deutlich positiv auf die Recyclingfähigkeit einer Verpackung auswirken.“

Dank des Interseroh-Services „Made for Recycling“ können Unternehmen in nur wenigen Wochen ihre Verpackungen gezielt verbessern und so den seit September 2019 geltenden Mindeststandard für die Recyclingfähigkeit nach dem Verpackungsgesetz vollständig erfüllen. Unter realitätsnahen Bedingungen wird dazu zunächst in Labortests analysiert, wie sich Packmittel bei der Erfassung, Sortierung und Verwertung verhalten. Mittels Nahinfrarot-Scanner, der heute zur Standardausstattung von Sortieranlagen gehört, ermittelt Interseroh, ob eine Verpackung auch in unterschiedlichen Positionen auf dem Sortierband richtig erkannt wird. Die Ergebnisse werden mithilfe eines standardisierten Punktesystems bewertet, das Verpackungs- und Recyclingspezialisten von Interseroh gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut erarbeitet haben. Die wissenschaftliche Methodik wurde darüber hinaus durch Experten des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV geprüft und bestätigt

Von AG

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert