Zur Fakuma 2024 vom 15. bis 19. Oktober in Friedrichshafen präsentiert pal plast sein erweitertes Portfolio hochwertiger und anwendungsspezifischer Recompounds und Compounds.  In diesem Jahr sind ein PMMA-Recompound und eine elektrisch leitfähige PP-Type hinzugekommen.

Auf der Fakuma 2024 stellt pal plast neue fortschrittliche Lösungen für Kunststoffverarbeiter vor. „Der Trend in der Industrie geht weiterhin zu geschlossenen Materialkreisläufen“, erklärt Geschäftsführer und Mitinhaber Amit Wirnik. „Mit unserer modernen technischen Ausstattung, unserer langjährigen Expertise und unserer hochqualifizierten Belegschaft unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Produktion möglichst abfallfrei aufzustellen. Unsere Produkte vereinen maximale Qualität mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck und setzen neue Maßstäbe in der Branche.“

PALPROP STATEC: Elektrisch leitfähiges PP-Compound

Das neue PALPROP STATEC wird erstmals in Friedrichshafen zu sehen sein und erfüllt diesen Anspruch komplett. Das PP-Compound ist durch einen hohen Rußanteil und einer hervorragenden Dispergierung elektrisch leitfähig. Der Werkstoff eignet sich auch aufgrund seiner besonders hohen Schlagzähigkeit beispielsweise für die Herstellung von Transportbehältern für sensible elektronische Bauteile. PALPROP STATEC kann mit allen gängigen Methoden verarbeitet werden, insbesondere Spritzgießen und Extrusion und ist so in einem breiten Anwendungsspektrum einsetzbar. Wie alle Compounds von pal plast ist auch PALPROP STATEC mit einem variablen Rezyklatanteil verfügbar, der hier bei bis zu 100% Polymeranteil liegt.

Mit der neuen Anlage können auch Werkstoffe bei besonders hohen Temperaturen verarbeitet werden. Foto: pal plast

Josef Wirnik, Gründer und Mitinhaber von pal plast erklärt: „Mit PALPROP STATEC zeigen wir unsere vielfältigen Kompetenzen in der Compoundierung. Neben Polypropylen können wir auch ABS, Polyethylen und Polystyrol mit variablem Rezyklatanteil leitfähig einstellen.“ Pal plast stellt außerdem eine neue Generation von PMMA-Recyclingtypen vor, die in edlem Pianoblack oder transparent erhältlich sind. Diese PMMA-Recompounds setzen mit einem Rezyklatanteil von bis zu 100 % Polymeranteil neue Standards in der Kombination von Nachhaltigkeit und Ästhetik. Sie sind ideal für Anwendungen, die höchste optische Ansprüche stellen, wie beispielsweise für Sichtteile in der Automobilindustrie oder luxuriöse Kosmetikverpackungen. Die Besucher der Fakuma erwartet auf dem Stand von pal plast darüber hinaus ein erweitertes Portfolio an Compounds auf Neuwarebasis. Dazu gehören Polyamide und PBT, die auch mit Glasfaser-Verstärkung erhältlich sind.

Neue Kapazitäten

Die Investitionen in mehr Kapazität und noch höhere Qualität gehen bei pal plast inzwischen weiter: Josef und Amit Wirnik sind stolz, dass eine wichtige Anlage pünktlich zur Fakuma eingeweiht werden wird: „Im September haben wir eine neue Compoundierlinie in Betrieb“ Die Anlage ist auf höchste Verarbeitungstemperaturen ausgelegt und ermöglicht so auch die Compoundierung von Hochleistungskunststoffen wie PEEK. Nachhaltige und qualitativ hochwertige Kunststoffcompounds halten zunehmend Einzug in anspruchsvolle Anwendungsbereiche. Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir weiterhin alles daransetzen, ihnen die besten Lösungen und einen hervorragenden Service für ihre spezifischen Anforderungen zu bieten. Daran arbeiten wir täglich.“

Einladung zum Austausch

Das gesamte pal plast Team freut sich auf viele zielführende Fachgespräche. „Wir laden alle Kunststoffverarbeiter, die eine geschlossene Kreislaufführung in ihrem Betrieb etablieren wollen und bereits etabliert haben, zu uns auf den Stand ein. Finden Sie heraus, wie leicht der Einstieg aber auch der Ausbau der Kreislaufwirtschaft sein kann, wenn man einen erfahrenen kompetenten Partner an seiner Seite weiß. Auf unserer neu gestalteten Webseite können Sie sich bereits im Voraus über unser bereites Portfolio und die jeweils verfügbaren Mengen informieren.“

Pal plast analysiert auf Wunsch die Materialströme seiner Kunden, entwickelt mit ihnen gemeinsam ein System für die Sammlung der Überschüsse oder Produktionsabfälle und übernimmt deren Aufbereitung. Bei Bedarf sucht das Unternehmen zusätzliche Rezyklatquellen für seine Kunden und liefert einsatzbereites Recompound in der gewünschten Qualität und Menge. Die Materialien werden im hauseigenen Labor geprüft und zertifiziert. Die Produktion wird dabei so exakt und engmaschig überwacht, wie bei kaum einem anderen Anbieter. „Soweit ich weiß, prüft niemand produktionsbegleitend so engmaschig, wie wir“, ist sich Amit Wirnik sicher.

Bild ganz oben: Amit (l.) und Josef Wirnik stellen zur Fakuma neue Recompounds und Compounds vor. Foto: pal plast

Von fil