Auf der K 2022 stellt Brüggemann ein umfangreiches Portfolio von Zusätzen für die Kunststoffindustrie vor, darunter Additive zur Stabilisierung von Polyolefin-Rezyklaten.

Bereits zur K 2019 hatte Brüggemann sein breites Portfolio an Additiven für das werkstoffliche Recycling von Polyamiden vorgestellt. Dazu gehören Langzeitwärmestabilisatoren, Prozessstabilisatoren, Fließverbesserer, reaktive Kettenmodifikatoren, Nukleierungsmittel und andere Prozesshilfsmittel. Zur K 2022 sind jetzt auch Produkte für das Recycling von Polyolefinen verfügbar. Eine speziell entwickelte Technologie repariert Fehlstellen in den Molekülketten, die durch die Verarbeitung und den Gebrauch der Polyolefine entstehen und die Qualität beeinträchtigen. Das Ergebnis sind Rezyklate mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, die ohne Beimischung von Neuware auskommen.

Mit BRÜGGOLEN® TP-R2090 lässt sich Polypropylen aus post-industriellen und Post-Consumer-Abfällen recyclen. Der Typ TP-R8895 eignet sich speziell für das Recycling von Polypropylen aus Batteriekästen. Beide Additive führen zu Rezyklaten hoher Qualität, die mit herkömmlicher Re-Stabilisierung selbst bei hohen Dosierungen nicht erreicht werden kann.

Für das Recycling von Polyethylen hat Brüggemann BRÜGGOLEN® TP-R2162 entwickelt, das ebenfalls die neue Reparaturtechnologie enthält und besonders für LLDPE-Rezyklate geeignet ist, die in der Folienextrusion eingesetzt werden. Alle genannten Typen werden in Form von staubfreien Additiv-Blends in kompaktierter Form geliefert.

Bild oben: Neu entwickelte Additive von Brüggemann ermöglichen Compoundeuren die Herstellung von Materialien, deren Eigenschaften bisherige Leistungsgrenzen überschreiten. Grafik: Brüggemann.

 

Von fil