Die Stahl- und Metallrecyclingverbände BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen und VDM Verband Deutscher Metallhändler und Recycler präsentieren auf der IFAT innovative Umwelttechnologien, eine Live-Demonstration zur Altautoverwertung und erläutern die Bedeutung des internationalen Stahl- und Metallschrotthandels für die Kreislaufwirtschaft.

Vom 13. Mai bis 17. Mai 2024 öffnet die IFAT 2024 in München ihre Tore und bietet eine Plattform für führende Innovationen im Bereich der Umwelttechnologien. Die BDSV ist bereits zum fünften Mal als Aussteller dabei und belegt erneut zwei prominente Standplätze. In diesem Jahr ist die BDSV erstmals gemeinsam mit dem Partnerverband VDM auf einem Stand in Halle B4 vertreten. Dieser Stand dient als zentrale Anlaufstelle für Verbandsmitglieder und alle Messebesucher.

Live-Demonstration zum Autorecycling

Auf dem Freigelände Süd, wird die BDSV gemeinsam mit der Firma SEDA Umwelttechnik GmbH aus Österreich eine Live-Demonstration zum Autorecycling mit dem Schwerpunkt E-Auto-Recycling zeigen. Vom 13. bis 17. Mai 2024 werden drei Mal täglich die einzelnen Schritte der Altautoverwertung praxisnah demonstriert und von einem Moderator ausführlich und fachkundig erläutert. Besucherinnen und Besucher können live erleben, wie Altautos zerlegt, Schrott mit einer Rotorschere zerkleinert und in einer Ballenpresse verdichtet wird.

Networking und Informationsaustausch

Die Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT Messe bietet darüber hinaus eine einzigartige Plattform für Networking und Informationsaustausch sowie die Möglichkeit, wertvolle neue Kontakte zu knüpfen und sich über die neuesten Trends und Entwicklungen auszutauschen. Am BDSV/VDM-Messestand stehen Verbandsvertreter und Mitarbeiter für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Einblicke in den internationalen Stahl- und Metallschrotthandel

Am Eröffnungstag der IFAT halten die Verbände auf der Orange Stage einen Vortrag zum Thema „Die Bedeutung des internationalen Stahl- und Metallschrotthandels für die Recyclingwirtschaft“. Der internationale Handel mit Stahl- und Metallschrott sorgt dafür, dass aufbereitete Metalle dorthin gelangen, wo sie für die Produktion benötigt werden. Indem der Handel kontinuierlich die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage schließt, trägt er dazu bei, dass die nationale, europäische und globale Produktion ihren Dekarbonisierungszielen näher kommt. Denn durch den Einsatz von aufbereitetem Schrott spart die verarbeitende Industrie Primärressourcen, Energie und damit CO2 ein.

Der Vortrag lädt dazu ein, in die faszinierende Welt des globalen Stahl- und Metallschrotthandels einzutauchen. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung dieses Handels für Deutschland und die Europäische Union. Wir analysieren die wichtigsten Lieferländer, die unseren Standort mit Schrott versorgen und identifizieren gleichzeitig die wichtigsten Abnehmermärkte. Dieses Wissen ist entscheidend, um die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen des internationalen Schrotthandels zu verstehen. Darüber hinaus werden wir uns mit den neuesten Entwicklungen im internationalen Schrotthandel beschäftigen. Trends, Herausforderungen und Chancen, die den Sektor beeinflussen, werden beleuchtet. „Diese Informationen sind wertvoll für Unternehmer, Entscheidungsträger und Experten in der Recyclingindustrie, um fundierte strategische Entscheidungen zu treffen,“ so die Verbände abschließend.

Bild oben: Die BDSV zeigt auf der IFAT gemeinsam mit der Firma SEDA Umwelttechnik GmbH aus Österreich eine Live-Demonstration zum Autorecycling mit dem Schwerpunkt E-Auto-Recycling. Bild erstellt mit DALL-E

Von fil