Der Fokus des rund zweijährigen Projekts liegt zunächst auf der Umrüstung der Fahrzeuge mit Prototypen des induktiven Ladesystems sowie der Fahrzeugzulassung. Später ist der Einsatz von umgerüsteten Fahrzeugen im E-Carsharing geplant. Die Empa untersucht unter anderem die Energieeffizienz und die Zuverlässigkeit des neuen Systems. «Wir schauen uns an, wie das Laden bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen im Vergleich zum konventionellen, konduktiven Laden funktioniert und analysieren die Ladewirkungsgrade sowie die Auswirkungen beider Systeme auf das Stromnetz», erklärt Miriam Elser, Gruppenleiterin Fahrzeugsysteme an der Empa.
Während sich die Empa um die technische Analyse kümmert, gehen Forschende des Instituts für Nachhaltige Entwicklung der ZHAW School of Engineering Fragestellungen zu den Erfahrungen von Nutzerinnen und Nutzern der Fahrzeuge nach. Geleitet wird das Projekt vom Energieversorgungsunternehmen Eniwa AG aus Buchs. Weitere Partner sind die Stadtwerke-Allianz Swisspower, die Energie Thun AG und BRUGG eConnect AG.