Die IFAT Eurasia hat sich laut Veranstalter als bedeutende Plattform für Umwelttechnologien in der Türkei und für angrenzende Regionen etabliert. Nach schwierigen Jahren aufgrund der Pandemie hat sich die Zahl der Aussteller im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Die Türkei investiert massiv in die Infrastruktur für Trinkwasser, Abwasser und Abfall, und ein aktueller Entwicklungsplan treibt den Bau von neuen Kläranlagen und Kanal-Kilometern voran.

Die IFAT Eurasia war ein wichtiger Treffpunkt für Entscheider und Einkäufer aus Asien und Europa, die sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche informieren konnten. Insgesamt präsentierten sich 203 Aussteller aus 10 Ländern mit 381 Marken auf 28.800 Quadratmetern. Zudem reisten rund 9.000 Branchenvertreter aus 80 Ländern an. Das Rahmenprogramm der Messe umfasste verschiedene Themen wie Zero Waste Management, deutsch-türkische Lösungen für Digitalisierung und Automatisierung im Wassersektor sowie die Abfallwirtschaft im Gesundheitswesen. Partner der Messe waren unter anderem das Türkische Ministerium für Umwelt, Stadtentwicklung und Klimawandel, die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) sowie die International Solid Waste Association (ISWA). Die Internationale Umweltkonferenz IREMCON fand ebenfalls als Teil des Rahmenprogramms statt.

Bild oben: Über 9000 Besucher kamen zur IFAT Eurasia. Foto: Messe München

 

Von fil