Auf der IFAT 2024 passiert, wofür das Magazin Circular Technology steht. Wie können Recycling-Betriebe, die produzierende Industrie und Zulieferer zusammenarbeiten, damit zirkuläres Wirtschaften entsteht. PlasticsEurope Deutschland e. V., der Verband der Kunststofferzeuger, ist einer der offiziellen Partner der Messe und mit mehreren Mitgliedsunternehmen auf der IFAT in München vertreten.

Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland e.V. (Quelle: PlasticsEurope)

„Kunststofferzeuger und Entsorger rücken immer enger zusammen, um Kunststoffkreisläufe intelligent zu schließen. BDE, Plastics Europe und der VCI haben ein gemeinsames Leitbild für eine Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen entwickelt und arbeiten jetzt daran, zirkuläre Wertschöpfungsketten möglichst schnell zu realisieren“, erklärt Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland e.V., „Auf der IFAT kann man sich bereits einen Eindruck verschaffen, wie durch das Zusammenspiel verschiedener Recyclingverfahren und -technologien aus Kunststoffabfällen zirkuläre Produkte entstehen.“

Die Unternehmen Dow, BASF, Evonik, Carboliq, Arcus Greencycling Technologies, OMV und Neste, zeigen auf dem Gemeinschaftsstand des Verbandes anhand konkreter Beispiele, wie mittels unterschiedlicher Recyclingverfahren Kohlenstoff im Kreislauf gehalten wird. Dies ist eine der entscheidenden Säulen für die Transformation von fossilen zu alternativen Rohstoffen.

Titelfoto: Ingemar Bühler (Quelle: PlasticsEurope)

Von AG