Unter dem Namen „Umwelt Compliance Europa“ (UCE) bündelt der Umweltdienstleister Interseroh ab sofort sämtliche europaweiten Dienstleistungen zur Verpackungslizenzierung sowie zur Rücknahme von Elektro(nik)-Altgeräten und Batterien. Über eine zentrale Anlaufstelle können damit Hersteller, Vertreiber und Importeure ihrer Produktverantwortung und den daraus resultierenden Registrierungs- und Rücknahmepflichten in Europa bequem und rechtssicher nachkommen.

„Wer als Hersteller, Importeur oder (Online)-Händler Elektro- und Elektronikgeräte, Batterien sowie Verpackungen europaweit in Verkehr bringt, sieht sich einem regelrechten Dschungel an nationalen Gesetzen und Verordnungen gegenüber“, sagt Frank Kurrat, Bereichsleiter Recycling Solutions der Interseroh Dienstleistungs GmbH. Weil es keine zentrale Melde- und Registrierungsstelle gibt, muss die Anmeldung für jedes Land und für jede Produkt- und Verpackungsart einzeln durchgeführt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die gesetzlichen Vorgaben von Land zu Land unterscheiden und die Gesetzestexte meist nur in der jeweiligen Landessprache vorliegen. „Entsprechend hoch ist das Risiko gerade für kleine und mittlere Unternehmen, die oftmals nicht über die personellen Ressourcen und sprachliche Vielfalt verfügen, unbeabsichtigt gegen geltendes Recht zu verstoßen und mit Bußgeldern belegt zu werden“, so Frank Kurrat.

Ein Dienstleister für alles

Hier setzt die neue Unit UCE von Interseroh an. Mit einem leistungsstarken Partnernetzwerk übernimmt das Expertenteam sämtliche Aufgaben aus den gesetzlichen Verpflichtungen innerhalb der EU sowie in Großbritannien, Norwegen und der Schweiz. Das Leistungsspektrum reicht von der Analyse und Auswahl geeigneter länderspezifischer Lizenzierungs- und Rücknahmesysteme über das Vertragsmanagement bis zum Reporting. „Mit nur einem Dienstleister können Unternehmen damit im europäischen Ausland die Rücknahme von Elektrogeräten und Batterien sowie die Verpackungslizenzierung ohne eigenen Personal- und Organisationsaufwand managen. So vermeiden sie Compliance-Risiken – und haben zugleich mehr freie Kapazitäten für ihr Kerngeschäft“, so Kurrat.

Foto: Alba

Von fil