Im Jahr 2025 feiert die KURZ Karkassenhandel GmbH ein besonderes Jubiläum: Seit nunmehr 70 Jahren steht das mittelständische Unternehmen für innovative und nachhaltige Lösungen in der Altreifenentsorgung. Was 1955 als kleines Familienunternehmen begann, hat sich zu einem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb mit zwei Standorten und internationalem Netzwerk entwickelt.
Die Geschichte von KURZ Karkassenhandel ist geprägt von stetiger Weiterentwicklung und einem klaren Bekenntnis zu Qualität und Nachhaltigkeit. Bereits in den 1950er Jahren setzte Firmengründer Karl Kurz auf professionelle Lösungen für alte Reifen – ein Bereich, der damals noch in den Kinderschuhen steckte. Heute steht das Unternehmen für ein umfangreiches Leistungsspektrum, das von der fachgerechten Entsorgung und Wiederverwendung von Reifen bis zur Herstellung innovativer Gummiprodukte reicht. Dabei setzt KURZ konsequent auf eine verantwortungsvolle Verwertung in Deutschland und Europa.
„Unser 70-jähriges Bestehen ist ein Meilenstein, auf den wir sehr stolz sind“, sagt Hanna Raff, Geschäftsführerin von KURZ Karkassenhandel. „Gleichzeitig ist es für uns eine Verpflichtung, weiterhin Pionierarbeit zu betreiben und unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu leisten.“ Das Unternehmen setzt sich für ein umweltgerechtes Altreifenrecycling und eine Verwertung in Deutschland und Europa ein und ist unter anderem im Netzwerk AZuR (Allianz Zukunft Reifen) engagiert.
Pioniere in Sachen Nachhaltigkeit
Schon früh hat KURZ Karkassenhandel nachhaltiges Wirtschaften zum Grundprinzip erhoben. So werden Altreifen und andere Gummiprodukte nicht nur umweltgerecht entsorgt, sondern nach Möglichkeit runderneuert oder in innovative Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zu „fliegenden Händlern“ übernimmt KURZ Verantwortung und setzt sich für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft ein, bei der die Altreifen innerhalb Deutschlands und innerhalb der EU der bestmöglichen Verwertung zugeführt werden, anstatt auf illegalen oder äußerst dubiosen Entsorgungswegen in Drittländern zu landen.
2018 übernahm Geschäftsführerin Hanna Raff das Unternehmen von ihrem Großvater Karl Kurz und setzt seither auf innovative Ansätze für die Kreislaufwirtschaft. Unter ihrer Leitung wird das Thema Nachhaltigkeit bei KURZ weiter vorangebracht, unter anderem mit der Produktion von Gummimehl für den Einsatz in nachhaltigem Gummiasphalt. Auch die Standorte Wendlingen und Landau spiegeln das Engagement von KURZ für Klimaschutz und Ressourcenschonung wider: Mit Photovoltaikanlagen, papierloser Büroarbeit und regionalen Verwertungskreisläufen gehört das Unternehmen zu den Vorreitern in der Branche.
Ein Jubiläum mit Ausblick
Das Jubiläumsjahr wird von zahlreichen Aktivitäten begleitet, darunter zwei Jubiläums-Feiern an den beiden Standorten Landau und Wendlingen: Mitarbeitende und Kunden dürfen sich auf bunte Sommerfeste für die ganze Familie freuen, bei denen neben leckerem Essen einige spannende Aktionen und Einblicke in die Arbeit von KURZ geboten werden. Mit diesen Festen werden die Meilensteine der Unternehmensgeschichte gewürdigt und ein Blick in die Zukunft des Unternehmens gerichtet. „Wir möchten dieses Jubiläum nutzen, um uns bei unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu bedanken, die maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen haben“, betont Hanna Raff. Seit 70 Jahren steht KURZ Karkassenhandel für nachhaltige Altreifenentsorgung und Innovation im Altreifenrecycling. Hanna Raff hatte als Enkeltochter von Gründer Karl Kurz schon immer eine enge Verbindung zum Familienunternehmen und begann ihre Karriere bei Kurz Karkassenhandel bereits in jungen Jahren. 2018 übernahm Hanna Raff das Unternehmen von ihrem Großvater Karl Kurz.
Bild ganz oben: Auf der RATL 22 in Karlsruhe zeigte Kurz seine Kompetenz. Foto: Circular Technology