Mit der diesjährigen Fakuma wird Friedrichshafen erneut zum Treffpunkt der Kunststoffbranche. Auch die Next Generation Recyclingmaschinen GmbH (NGR) präsentiert auf der Fakuma neben einer breiten Maschinenpalette vor allem ihre bewährten Schredder-Feeder-Extruder Maschinen für die Aufbereitung von post-industriellen Kunststoffabfällen.
Die bewährte ONE-STEP Technologie, die Zerkleinern, Zuführen und Extrudieren in einem einzigen, höchst effizienten Arbeitsschritt vereint, führt Reststoffe wieder in den Produktionskreislauf zurück, ohne dabei den Materialwert zu mindern. Die NGR Maschinen erbringen auch bei unterschiedlichen Anwendungen Spitzenleistungen in Hinblick auf die Qualität des Regranulats und sind dabei wirtschaftlich hocheffizient.
Maßgeschneiderte Recyclingtechnologien
Auf der Fakuma 2023 rückt NGR ihre bewährten Technologien für die Aufbereitung von post-industriellen Kunststoffabfällen in den Fokus. „In Anbetracht der stetig wachsenden Anforderungen auch im industriellen Kunststoffrecycling entwickeln wir kontinuierlich unsere bewährten Schredder-Feeder-Extruder Maschinen weiter betont Gerhard Ohler, CEO von NGR. „Über die Jahre hinweg haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt, die es uns ermöglichen, ausgereifte und speziell auf unsere Kunden zugeschnittene Lösungen anzubieten.“ Durch die Verbindung von langjähriger Expertise und innovativem Denken ist NGR in der Lage, mit ihren neuesten Post Industrial Recyclingmaschinen einen nahezu verlustfreien Prozess (Zero-Waste Produktion) für den Anwender zu gewährleisten. Zudem ermöglichen die neuen Anlagen eine gesteigerte Ausstoßleistung bei gleichzeitig schonender Materialverarbeitung.
„Wir erwarten auch in diesem Jahr hochwertige Fachgespräche mit bestehenden und potenziellen Kunden, so Gerhard Ohler. „Die Fakuma ist eine gute Gelegenheit, sich über zukunftsrelevante Themen in der Kunststoffverarbeitung auszutauschen. Zudem bin ich besonders gespannt auf die neuesten Entwicklungen in der Branche. Für NGR ist Kunststoffabfall, der während der industriellen Produktion von Kunststoffprodukten entsteht, weit mehr als nur Abfall – er ist eine wertvolle Ressource.“ Seit über zwei Jahrzehnten entwickelt NGR ihre patentierten Schredder-Feeder-Extruder Kombinationen weiter und haben dabei nicht nur zu Beginn neue Wege im Kunststoffrecycling beschritten, sondern setzen mit ihren Maschinen auch heute neue Recyclingmaßstäbe.
Effizienz und Benutzerfreundlichkeit
NGRs Schredder-Feeder-Extruder Kombinationen zeichnen sich durch ihren effizienten Zerkleinerungsprozess aus. Die langsam drehenden Schreddermesser zerkleinern kontinuierlich und nahezu staubfrei zugeführte Kunststoffmaterialien, ohne dass eine Vorzerkleinerung erforderlich ist. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Produktion und minimiert den Arbeitsaufwand.
Maximale Flexibilität und Kontrolle
Die präzise Steuerung der Prozesse hat für NGR höchste Priorität. Die Entkoppelung von Schredder und Extruder ermöglicht eine unabhängige Steuerung von Schneid- und Extrusionsgeschwindigkeit, um die Schneidleistung an die jeweiligen Anforderungen anzupassen. Dies gewährleistet maximale Flexibilität und eine verlustfreie Materialübertragung.
Hochwertige Granulate für beste Ergebnisse
Bei unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien liefern die maßgeschneiderten Schredder-Feeder-Extruder Maschinen von NGR hochwertiges Granulat am Ende des Recycling-Vorgangs. Das Granulat zeichnet sich nicht nur durch seine hohe Qualität, sondern auch durch eine gleichmäßige Körnung aus, die eine homogene Vermischung mit neuem Material ermöglicht.
Nachhaltigkeit für die Zukunft der Kunststoffindustrie
Die Lösungen von NGR führen Kunststoffabfälle aus der industriellen Produktion ohne Qualitätsverlust wieder in den Produktionskreislauf ein. Dies erhöht den Materialwert und trägt zur Nachhaltigkeit der Kunststoffindustrie bei. Wie hoch die Ansprüche an Produktionsabläufe, Prozesse und Qualität des Outputs auch sind, NGR hat maßgeschneiderte Recyclinglösungen für die unterschiedlichsten Kunststoffabfälle und zeigt auf der Fakuma 2023 am Stand A5-5108, wie nachhaltiges Kunststoffrecycling gelingen kann.
Für Gerhard Ohler sind Nachhaltigkeit und Digitalisierung besonders bedeutsam: „Die Nachhaltigkeit ist zweifellos das zentrale Thema, das die Kunststoffindustrie weiterhin maßgeblich beeinflusst. Der schonende und effiziente Einsatz von Ressourcen sowie das Recycling von Kunststoffen spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Zusätzlich sehe ich eine vielversprechende Zukunft in energieeffizienten und intelligenten Maschinen. Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur die Vernetzung, sondern auch die Neugestaltung der gesamten Wertschöpfungskette. Besonders spannend ist die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) bei der Optimierung der Kunststoffproduktion. Der Einsatz von KI kann zu erheblichen Einsparungen von Material, Energie und Zeit in der Produktion führen und trägt dazu bei, Wertstoffkreisläufe zu schließen und Nachhaltigkeit zu fördern.“
Bild ganz oben: NGR-CEO Gerhard Ohler. Foto: NGR
