Zur K 2022 vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf stellt pal plast seine anwendungsspezifischen Compounds ins Zentrum des Messeauftritts. Die Typenware mit maßgeschneidertem Rezyklatanteil ermöglicht Verarbeitern rasch in den Rezyklateinsatz für hochwertige Anwendungen einzusteigen. Neu im umfangreichen Angebot von Compounds auf Neuwarebasis, auf Rezyklatbasis und auf Basis von Neuware mit Rezaklatanteil sind PMMA in transparent und schwarz hochglanz, ASA, PA6 GF30, PA 6.6 bis GF50 tiefschwarz mit besonders glatter Oberfläche, sowie PBT für den Einsatz in Elektro und Elektronik.

Auf der K 2022 zeigt pal plast in Halle 8a auf Stand E28 neue Typen aus den drei CompoundIinien „P “, „R“ und „PR“. Die P-Linie steht für Prime-Compounds, die ausschließlich auf der Basis von Neuware hergestellt werden. Die R-Linie enthält bis zu 90 % Rezyklat. Die PR-Linie schließlich hat einen nach Kundenwunsch wählbaren Rezyklatanteil.

Geschäftsführer Amit Wirnik erläutert: „Unsere langjährige Erfahrung verschafft uns die Expertise, um Rezyklate, Neuware und Additive so ausgewogen einzusetzen, dass unsere Compounds exakt mit den geforderten Eigenschaften korrespondieren. In den vergangenen Monaten haben wir unser Produktportfolio noch einmal erweitert. Unter anderem haben wir jetzt PMMA in transparent und schwarz hochglanz, ASA, PA6 GF30, PA 6.6 bis GF50 tiefschwarz mit besonders glatter Oberfläche, sowie PBT für den Einsatz in Elektro und Elektronik.“

Rezyklateinsatz leichtgemacht

Wirnik will den Rezyklateinsatz zum Standard machen: „Viele Verarbeiter wollen heute Werkstoffe mit reduziertem CO2-Fußabdruck einsetzen, müssen aber strenge Vorgaben ihrer Kunden berücksichtigen. Mit unseren neuen, typgeprüften PR-Rezyklat-Compounds übernehmen wir auch bei kundenspezifisch eingestellten Rezyklatanteilen die Verantwortung für die Konstanz von Charge zu Charge und entlasten den Verarbeiter damit von dieser Unsicherheit.“

Nachhaltigkeit als Leitmotiv

Das Bemühen von pal plast möglichst umweltverträglich zu agieren geht weit über die Herstellung der Compounds hinaus.  Das Unternehmen legt nicht nur bei seinen Compounds Wert auf möglichst hohe Umweltverträglichkeit. Der Messestand auf der K ist größtenteils wiederverwendbar. Die Teppichbodenfliesen sind selbsthaftend und bestehen aus recyceltem Polyamid und werden am Ende der Messe eingelagert und beim nächsten Event wieder eigesetzt. Das vermeidet eine erhebliche Menge an Abfall und verringert den CO2-Fußabdruck des Unternehmens und damit auch seiner Produkte noch weiter.

Im kommenden Jahr soll auf der gesamten verfügbaren Dachfläche des kürzlich neu eröffneten Werks P2 sowie im Zentrallager L8 eine Photovoltaikanlage errichtet werden. So soll die Energieversorgung wirtschaftlicher, aber vor allem auch planbarer und sicherer werden. Die Anlage soll deutlich mehr als unseren heutigen Strombedarf decken. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist. Ziel ist es den Strom weitestgehend im eigenen Betrieb zu verwenden – auch für die Flotte der Elektroautos und zukünftig -LKW.

Rezyklat, Neuware und Additive in optimalem Verhältnis

Josef Wirnik, der sich die Geschäftsführung mit seinem Sohn Amit teilt, ergänzt: „Vor einigen Monaten haben wir ein hochmodernes neues Werk in Mühlheim in Betrieb genommen und so zusätzliche Kapazitäten für die Herstellung hochwertiger Kunststoffcompounds geschaffen. Die Nachfrage danach ist ungebrochen und wächst weiter. Dank unserer Investition sind wir aktuell in der Lage, unsere neuen Materialien auch in großen Mengen mit absolut konstanten Eigenschaften zu liefern. Bis Ende des Jahres können wir jährlich 25.000 t unserer hochwertigen Compounds herstellen. Mit den zusätzlich bereits eingeleiteten Ausbauschritten kommen wir dann sogar auf 50.000 jato.“

Bild oben: Bildunterschrift: Zur K stellt Compoundeur pal plast neue Typen mit maßgeschneidertem Rezyklatanteil vor. Foto: pal plast

Von fil